2005 - Offizieller Oktoberfestkrug Plakatmotiv, Jahrgangskrug, Wiesnkrug

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OA-JK 2005

Der offizielle Oktoberfest-Sammlerkrug trägt im Jahr 2005 einen Entwurf des Münchner Designers Jochen Steglich.

Der Künstler zeigt auf dem diesjährigen Wies’n-Motiv mit organisch geschwungenen Linien eine Achterbahn in Herzform und vermittelt so auf einfache Weise die Lebensfreude auf dem Oktoberfest.

Weitere Informationen
Jahr 2005
Motiv "Herzerl - Achterbahn"
Zinndeckel ohne Zinndeckel
Fassungsvermögen 1 Liter
Vertrieb Oktoberfestartikel.de
Entwurf Jochen Steglich
Höhe 19
Breite 11
Auflage limitierte Stückzahl
Marke Oktoberfestartikel.de
Hersteller Rastal
EAN 4059772000295
Artikeleigenschaften Begehrtes Souvenir, der Jahreskrug des Oktoberfests München

Aus der Schönheiten Galerie König Ludwig I. von Bayern - Auguste Strobl

Die Motivserie der Porträts aus der Schönheiten Galerie König Ludwig I. von Bayern zeigt in diesem Jahr das Bildnis der Auguste Strobl.

Die Schönheit der Frauen begeisterte Ludwig von Bayern schon von Jugend an. Auf seiner ersten Italienreise 1817 faszinierten ihn der „Sizilianerinnen Augen, die Glut ausströmen und ein namenloses, sehnendes Verlangen“, eine Schöne entzückte ihn im römischen Karneval und für eine Sängerin schrieb er italienische Sonette. Später sagte der König diesbezüglich: „Mich verlangtes, weibliche Bekanntschaften zu haben, mir fehlt etwas, wenn ich keine solche Beschäftigung habe ...“ und er meinte dies ohne Hintergedanken.

Lola Montez, eine der wenigen in die Galerie aufgenommenen Schönen: mit königlicher Beziehung, beschrieb die königliche Passion so: „Er betet die Schönheit an, wie einer der alten Troubadours und seine Galanterie hängt mit seiner Liebe zur Kunst zusammen“.

Unter den ersten neun Porträts der Galerie ist das Bildnis der Auguste Strobl. Die Tochter des königlich bayerischen Hauptbuchhalters Strobl wurde am 24. Juni 1807 in München geboren. Der Maler Karl Josef Stieler porträtierte sie im Auftrage des Königs im Dezember 1826 und im Januar 1827. Das Bild wurde kurze Zeit später fertig gestellt, denn Ludwig bezahlte es am 22.02.1827. Es ist eines der schönsten Bilder der Galerie. Dem Maler gelang die Darstellung einer jungen Frau, deren ungekünstelte, frische Natürlichkeit den Betrachter bezaubert. Auguste ist in unschuldiges Weiß gekleidet, das Gesicht ist dem Betrachter zugewandt, der Blick offen, die Lippen umspielt ein fast schalkhaftes Lächeln. Das Haar zieren helle Rosen, dem Sinnbild der tugendhaften Liebe. Ludwig selbst huldigte sie als „die Schönste, die Tugendhafteste, die je geboren“. Leider wurde dieses Bild zunächst nicht in die Galerie aufgenommen, vielleicht wegen des zu lang geratenen „Schwanenhalses“ der Porträtierten. Eine etwas spätere Fassung kaschierte diesen Mangel.

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